Wir bauen die zukunft. seit 1759.

Als eine der ältesten Bauunternehmungen der Schweiz kann die Landis Bau auf eine beachtliche Firmengeschichte zurückblicken.

Bei vielen Bauten, welche das Ortsbild prägen, durfte die Landis Bau einen massgeblichen Beitrag leisten. Dies erfüllt uns auch heute noch mit Stolz.

Mit Stolz erfüllt es uns auch, ein durch unsere Vorgänger gebautes historisches Gebäude sanieren oder für eine neue Nutzung umgestalten zu dürfen, wie beispielsweise das Zuger Postgebäude.

1759

Gründung der Landis Bau durch Mathias Landis. 

1864

Leonz Landis baut den ersten Zuger Bahnhof, welcher 1898 Stein für Stein nach Wollishofen gezügelt wurde.  

1873

Leonz Landis baut das Zuger Regierungsbäude. Seiner Initiative ist die Natursteinverkleidung zu verdanken.

1902

Johann Landis erbaute das Postgebäude in Zug. Ein monumentaler Sandsteinbau erstellt in klassischer Handwerkstechnik.

1913

Beim Bau des kantonalen Verwaltungs-gebäudes am Postplatz setzte Johann Landis erstmals einen Turmdrehkran ein.

1965

Karl Landis und Viktor Konrad erstellen mit dem Glashof an der Baarerstrasse das erste Zuger Hochhaus.

1971

Karl Rust wird Geschäftsführer und gründet 1972 die Landis Bau AG in seiner heutigen Rechtsform. 

1997

Unter der Federführung der Landis Bau baut die Zuger Baumeister-Arge das KKL in Luzern.

2009

Landis Bau feiert ihr 250-jähriges Firmenjubiläum.
 

  • 21. Jahrhundert

    2000 - 2001
    Herti Sporthalle

    Im Innern schwarz eingefärbter Sichtbeton - aussen gekratze und dunkel eingefärbte Sichtbetonflächen.

     

    2001
    Karl Rust

    Wird Alleininhaber der Landis Bau AG. 

    2002 - 2005 
    "Rothusmatt", Zug

    Die Bauherren Bentom AG und Landis Bau AG überbauten zusammen mit der Generalunternehmung Alfred Müller AG die "Rothusmatt".

    2002 - 2004
    ERweiterung Kantonsschule Zug

    Erstmals wird in der Schweiz der Hochfeste Beton B 70/60 für komplexe Sichtbetonkonstruktionen eingesetzt.

    2006
    Überbauung Grafenau Süd

    Überbauuung Grafenau Süd, Zug

    2008 - 2009
    "Obermühle" Baar

    Das ehemalige Getreidesilo (Höhe 31m) wurde in Wohnungen umgebaut. Anspruchsvoller Eisenbeton - Teilrückbau, Einbau von neuer Beton - Tragstruktur.

    2009
    250 Jahre Zuger Bautraditon

    Im Theater Casino Zug feierte die Inhaberfamilie Rust zusammen mit geladenen Gästen das 250-jährige bestehen der Landis Bau.

    2009 
    Mitarbeitende

    Unsere Mitarbeitenden im Jubiläumsjahr.

    2019
    esaf zug; munisponsor

    Mit der Jego AG hat die Landis Bau den Siegermuni vom eidg. Schwing- und Älplerfest in Zug gesponsert. Gemeinsam durfte der prächtige Siegermuni Kolin dem Schwingerkönig Christian Stucki übergeben werden. 

  • 20. Jahrhundert

    1902
    Postgebäude, Zug

    Monumentaler Sandsteinbau erstellt in klassischer Handwerkstechnik von Johann Landis (1860-1936): mit eigenen Steinmetzen, Fuhrwerken und Seilaufzügen. 

    1904 - 1905
    Protestantische Kirche, Zug

    Die sandsteinerne Kirche entstand in klassischer Steinmetzarbeit mit Holzgerüst und Schrägrampen für Steintransporte. Ein weiteres prägendes Gebäude des Zuger Stadtbildes erbaut von Johann Landis (1860-1936).

    1907 - 1908 
    Theater casino, zug

    Sowohl das angestammte Steinmetzgewerbe als auch der neue Eisenbeton kamen beim Bau des Theaters zur Anwendung.

    1910
    Sanatorium Adelheid, Unterägeri

    Arbeiter von Johann Landis beim Bau des Sanatoriums Unterägeri. Das Baumaterial wurde über eine eigens erstellte Seilbahn von der Seeseite auf die Baustelle geführt.

    1913
    Kantonales VErwaltungsgebäude, Zug

    Landis nutzte den Bau an prominenter Stelle in Zug um eine Innovation zu präsentieren. Erstmals in Zug setzte Landis einen Turmdrehkran ein (14 Meter hoch mit 10 Meter Ausladung).

    1924
    Wohnüberbauung Baarerstrasse

    Die Einzelhäuser wurden mit Grenzbaurecht auf eigene Rechnung von Johann Landis erstellt. Johann Landis beteiligte seinen Neffen; Architekt Meinrich Gysin am Unternehmen.

    1929 - 1930 
    Villa "Aabourne" in Risch

    Die Villa mit Park wurde für die Internationale Nickel Company von Landis & Gysin gebaut.

    1929
    Karl Landis  

    Karl Landis (1896-1965) tritt in das Familienunternehmen ein. Er wird Teilhaber und das Unternehmen heisst fortan: "Landis, Gysin & Cie., Bauunternehmung".

    1929 - 1930
    Fabrikneubau Landis & Gyr AG

    Fabrikneubau an der Gubelstrasse in Zug mit Bauführung "Landis, Gysin & Cie.".

    1934
    Erweiterung Bürgerspital, Zug

    Karl Landis baute an der Artherstrasse den Südtrakt des Bürgerspitals Zug.

    1949 - 1950
    Verwaltungsgebäude Obstverband Zug

    Ein anspruchsvoller Eisenbetonbau mit statisch feingliedriger Konstruktionsausbildung.

    1949
    Viktor Konrad 

    Viktor Konrad (1914-1971) trat 1940 in die Firma ein und wurde 1949 Mitinhaber. Nach dem Tod von Karl Landis 1965 wurde Viktor Alleininhaber und der Betrieb hiess neu "Karl Landis und Cie., Inhaber Viktor Konrad".

    1954 / 1955
    Renovation Hotel Ochsen, Zug

    Renovation des über 450 Jahre alten Hotels "Ochsen" in Zug durch die Karl Landis & Cie.

    1957
    Alter Saurer lastwagen 

    Der alte Saurer-Lastwagen (links), der während des Krieges mit einem Holzvergaser betrieben wurde, wurde durch ein neues "Berna-Modell" ersetzt.

    1958
    äre der hohen häuser in zug

    Unter der Agide von Viktor Konrad entstanden sechs Hochhäuser in Zug. Zuerst das 10-geschossige Haus an der Baarerstrasse, das Schwesternhochhaus des Bürgerspitals Zug, das Hochhaus Herti, das Hochhaus Glashof.

    1964 / 1965
    Hochhaus "Glashof"

    Der Bau wurde beschleunigt durch ein selbstentwickeltes Vorfabrikationssystem für Tragwände mit Stahlkipptischen. Für den Bau wurde ein Kletterkran angeschaft.

    1966 - 1967
    Bürgerspital Zug

    Beim Bau des Schwesternhochhauses des Bürgerspitals wurde ein auf Schienen verschiebbarer Wippkran eingesetzt.

    1971
    Karl Rust wird Geschäftsführer

    1971 wurde Karl Rust im Alter von 32 Jahren infolge des unerwarteten Todes von Viktor Konrad, von dessen Frau Annemarie Konrad-Baumann, zum Geschäftsführer ernannt.

    1974 - 1976
    Warenhaus "EPA" Zug

    Landis gelang es, gelbbraun eingefärbte Sichtbeton-Fertigteile direkt auf der Baustelle herzustellen. Unter Druck der Rezession wurde eine eigene Grossflächen-Deckenschalung konstruiert.

    1987
    "Zugorama" der V-Zug 

    Karl Rust baute das "Zugorama" für die V-Zug, geplant vom Zuger Architekten Alphons Wiederkehr.

    1992 - 1994
    Geschäftshaus "Eichstätte" Zug

    Bau der Untergeschosse in Deckelbauweise. Einsatz einer Kletterschalung für den vorgezogenen Treppenturm.

    1995 - 1997
    Konzertsaal KKL Luzern

    Federführend durch die Landis Bau baute die Zuger Baumeister - ARGE das "Kultur- und Kongresszentrum Luzern".

    1996 - 1997
    SBB - Lorzenbrücke, Cham

    Die Brücke wurde als Unternehmervariante, seewärts über dem Wasser nebenan erstellt und konnte über Nacht an die Stelle der Notbrücke eingeschoben werden (Technische Leitung: Hans Lampart). 

  • 19. Jahrhundert

    1809
    Umzug nach Zug

    Moritz Landis (1787-1862) wohnte ab 1809 mir seiner Familie in der Zuger Vorstadt. 14 Kinder (9 Söhne und 5 Töchter) entstammten aus der Ehe von Moritz und Katharina Landis-Uttinger.

    1815
    Moritz Landis 

    Moritz Landis (1787-1862) wird Bürger von Zug.

    1833
    Leonz Landis - Weg zum Erfolg

    Nach Abschluss seiner Zeichnerausbildung machte sich Leonz (1813-1878) als Maurergeselle auf die Wanderschaft. München, Bamberg, Prag, Budapest und Wien waren seine Stationen. Nach fast 6 Jahren und ca. 3'000 km zu Fuss, kehrte Leonz 1839 nach Zug zurück.

    1850
    Villa "unter Frauenstein"

    Der erste repräsentative Bau von Leonz Landis in Zug an der Artherstrasse 6, unmittelbar am See.

    1864
    Der erste Zuger Bahnhof

    Leonz Landis baute den ersten Zuger Bahnhof, welcher in Zug 1897 Stein für Stein abgebaut und nach Zürich - Wollishofen gezügelt wurde, wo er heute noch steht.

    1869 - 1873
    Regierungsgebäude

    Für die Fundierung des Regierungsgebäudes mussten mehr als 500 Pfähle in den Boden gerammt werden. Auf Initiative von Leonz Landis wurde das Gebäude mit Naturstein bekleidet.

    1874 - 1876
    Umbau Spital in Schulhaus

    Das alte Spital wurde im neugotischen Stil ins Burgbachschulhaus umgebaut. Das Gebäude wurde bis auf den ersten Stock abgetragen und neu aufgebaut.

    1883
    Johann Landis - Visionär

    Der älteste Sohn von Leonz besuchte die königliche Baugewerksschule in Stuttgart. Seine Walz führte über München, Wien und Budapest, wo er ingesamt 4 Jahre als Techniker und Bauführer arbeitete. 1883 kehrte Johann (1860-1936) zurück und übernahm den elterlichen Betrieb.

    1891
    Kraftwerk "Lorzentobel", Baar

    Arbeiter von Johann Landis beim Bau des Kraftwerkes "Lorzentobel".

    1897
    Der zweite Zuger Bahnhof

    Johann Landis baute zusammen mit Baumeister Leopold Garnin den Bahnhof, den Güterschuppen sowie eine Lokomotiv- und Wagenremise.

  • 18. Jahrhundert

    1752
    Kundschaft Mathias Landis

    Mathias Landis (1726-1784) geboren in Gutenberg im Südschwarzwald erlernte den Beruf eines Maurers- und Steinmetz. Anschliessend ging er als Geselle auf Wanderschaft. In Frankfurt a.M. erhielt er für seine Leistungen die auf den 07. Dez. 1752 datierte Kundschaft. Darin steht, dass Mathias seine Arbeit "treu, fleissig, still, friedsam und ehrlich" erledigt habe.

    1759
    Schloss Buonas; beginn unsere Firmengeschichte

    Nach der Heirat 1759, lies sich Mathias mit seiner Frau Maria Barbara in der Herrschaft Buonas nieder als selbstständiger Maurer- und Steinmetz. Die Ausbauarbeiten am Schloss Buonas gilt als einer der ersten Bauaufträge in unserer Firmengeschichte.

    1786
    Josef Landis

    Auch Josef (1760-1834) wurde Maurer- und Steinmetzmeister. Als Bauwerke aus Josefs Hand gelten nicht nur die Käserei des Seehofes Buonas und die Käserei des Wendelinhofes in Holzhäusern, sondern auch das Brenn- und Waschhaus des Katharinenhofes.

    1788 - 1789
    Kirche St. Verena, Buonas

    Josef Landis renovierte die Innenausstattung der Kirche umfassend.

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